Ein rätselhafter SchimmerDie Wilden Zwanziger in einer poetischen Amüsierschau
Robert Nippoldt

Robert Nippoldt

(Live-Zeichnungen, Scherenschnitte, Animationen, Pinselperformance, grafisches Klimbim)

Der Zeichner und Buchkünstler wurde bekannt durch seine vielfach ausgezeichnete Buchtrilogie „Gangster“, „Jazz“ und „Hollywood“ über das Amerika der 20er und 30er Jahre, sowie durch seine Zeichnungen für den New Yorker und das Time Magazine. Im Winter 2017 erschien nach fünf Jahren Arbeit „Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger“ (Taschen Verlag). Das Buch zur Show! www.nippoldt.de

Lieblingsfilm: City Lights (1931) von Charlie Chaplin
Was er gar nicht mag: Gurken und Wespen im Hals
Dunkles Geheimnis: Macht zwar selber Bücher, liest aber nie

Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger

Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger
Ein Buch von Robert Nippoldt und Boris Pofalla
TASCHEN Verlag, 2017,
224 Seiten, 37 x 23,5 cm, illustriert, bedrucktes Leinen, Hardcover,
CD mit Originalaufnahmen
Das Buch ist ebenfalls auf Englisch und Französisch erhältlich unter:
www.taschen.com

Jazz Trio Größenwahn

Trio Größenwahn

(Gesang, Piano, Kontrabass)

Lotta Stein (Gesang), Christian Manchen (Piano) und Christoph Kopp (Kontrabass) sind seit Jahren erfolgreich mit verschiedensten Formationen in der Musik-Szene aktiv. Als Trio Größenwahn widmen sie sich ganz den 2oer und 30er Jahren. So virtuos wie respektvoll tragen sie die Klassiker von damals mit ihren schmissigen Interpretationen in die heutige Zeit.


Christian Manchen

(Klavier, Akkordeon, Snaredrum, Gesang)

Nach ersten Versuchen auf Klangstäben entdeckte Christian schnell sein Faible für die Musik. Weniger für die Arbeit am Mikrofon eines bekannten Kindermusikproduzenten im Alter von 9 Jahren, als für hilfloses pubertäres Rumgehaue auf den Tasten in einer Band, die es nie schaffte, einen Song zuende zu spielen ... dafür stimmte das Merchandising mit selbstgebatikten Band-T-Shirts. Während seines Musikstudiums entbrannte schließlich seine Liebe zum Jazz.

Leibspeise: Pulpo Gallego
Lieblingsalbum: "Spirit of the Moment" - Joshua Redman Quartet
Schwäche: lässt sich bis heute zu jedem Auftritt von seinen Kollegen die Hosenträger mitbringen

Lotta Stein

(Gesang, Flöte, Schreibmaschine)

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie im Alter von vier Jahren als Schaf in der Weihnachtsgeschichte in der Lüneburger Klosterkirche von St. Bartholomäi. Inzwischen bewegt sie sich auf zwei Beinen, ohne Flokati-Umhang und ohne laut "Mäh" zu rufen über die große Bühnen der Republik. Nur manchmal vermisst sie die wohlwollenden Blicke der Omis aus den ersten Bänken von damals.

Heldin der Jugend: Ella Fitzgerald
Was sie einmal werden wollte: Synchronsprecherin für Sesamstraßenmonster
Heimlicher Traum: in Mexiko den Strand entlang galoppieren

Christoph Kopp

(Kontrabass, Snaredrum, Gesang, Tanz)

Christoph wollte eigentlich Bäcker werden. Seine Liebe zu Stromgitarren und schneller lauter Musik durchkreuzten seine Pläne. Wenig später dann Erweckungserlebnisse durch eine Handvoll Jazzplatten. Um seinen ersten Kontrabass finanzieren zu können, baute er auf seinem Balkon Kartoffeln an, um nicht zu verhungern. Die damalige Investition hat sich gelohnt: Mit seinem Kontrabass bereist er heute die Länder dieser Welt. Praktischerweise dient die Tasche seines Basses dabei gelegentlich auch als Hotelzimmer.

Held der Kindheit: sein großer Bruder oder Elvis
Held der Jugend: sein kleiner Bruder oder Elvis
Lieblingslied: Keine Airbags für die CSU


Zweitbesetzung

Philip Ritter

(Klavier, Akkordeon, Snaredrum, Gesang)

Philip kam schon früh in den Genuss klassischen Musikunterrichts. Aus Angst vor dem zu aufdringlichen Hund seiner Klavierlehrerin wechselte der gebürtige Celler mit 17 notgedrungen ins moderne Fach. Da der neue Jazz-Lehrer zwar keinen Hund hatte, dafür aber allerlei gute CDs, entdeckte Philip die Freuden der Improvisation. Bis heute versucht er, möglichst wenig zu planen – und scheitert damit kolossal.

Held der Jugend: John Lennon
Schwäche: Wird ausfallend, wenn er übermüdet ist. Was fällt ihm ein!
Lieblingsessen: Brot und Käse aus dem Wanderrucksack

Julian Walleck

(Kontrabass, Snaredrum, Ukulele, Gesang)

Julian macht sehr gerne Musik jeglicher Art. Außer Klassik, dafür muss man Noten lesen können. Dafür war am Konservatorium keine Zeit. Jetzt macht der gebürtige Münsteraner vor allem die Bühnen Kölns und Umgebung unsicher. Wenn er es denn pünktlich zum Gig schafft ...Time Management ist eindeutig eine seiner größten Stärken.

Helden der Kindheit: die Yip Yips aus der Sesamstraße
Lieblingsgetränk: Pils
Schwäche: zu gut in virtuellem Fußball (Stichwort Time Management)

Jakob Reinhardt

(Klavier, Akkordeon, Gesang, Percussions)

Bereits seit seiner Geburt, so munkelt man, schrie Jakob stets in reinen Intervallen zum Kammerton A. Was immer er als Kind zwischen die Finger bekam, wurde zum Instrument. Heute freut sich der Multiinstrumentalist, dass er Roadies hat (meistens die Band-Kollegen), die für ihn das Equipment auf die Bühne tragen.

Lieblingsessen: Borsch (wie bei Mama)
Held der Jugend: Jesus (wegen der Haare)
Schwäche: besetzt gerne länger das Bad (wegen der Haare)
Wird meistens witzig erst beim Erklären des Witzes.


Im Hintergrund

Tobias Karsten (Ideen, Pinseltanz-Choreografie)
Barbara Kuster (Regie-Coaching)
Christine Nippoldt (Inspiration, Zuckerbrot & Peitsche)
Nora Franzmeier (Scherenschnitte, Recherche & Archiv)
Hanna Kuster (Agentur & Management)